Abricht- und Dickenhobel Hammer A26

Sicherheitshinweise

Brückenschutz maximal absenken, minimaler Abstand bei Hochkanthobeln
geschlossene Finger bei Vorschub
nicht mit Handballen schieben oder mit Fingern ziehen
beim Hobeln mitlaufen um nicht vorne über zu kippen, dabei über den Brückenschutz schwimmen
so weit vorschieben, dass Werkstück gefahrlos vom abnahmeseitigen Abrichttisch entnommen werden kann
minimale Werkstücklänge ca. 0.40 m
für lange Bretter Rollböcke verwenden
bei Altholz Metallfreiheit sicherstellen
Hirnholz nicht hobeln
beim Dickenhobeln nicht zurückziehen oder in die Maschine greifen
Parallelanschlag nicht immer in hinterster Stellung verwenden - es muss sich weniger weit über den Tisch gebeugt werden, gleichmäßigere Abnutzung der Messer
Dickenhobel im Betrieb nicht in Höhe verstellen - Kickbackgefahr
seitlich der Maschine stehen

Faserrichtung beachten, um Ausreißen zu vermindern - Faserbündel sollten zum Aufgabetisch abfallen
konkave Seite (sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zuerst auf den Tisch) - nur so gelingt plane Oberfläche, spart zudem Material
Rechtwinkligkeit des Anschlages mit Winkel prüfen
zunächst Breitseite abrichten, danach diese an Anschlag und erste Schmalseite bearbeiten, Maschine zum Dickenhobel umbauen, danach zweite Schmalseite (Tisch muss zum Umbau sowieso nach unten gefahren werden + breitere Auflagefläche), zum Schluss zweite Breitseite
mit schräg gestellten Anschlag können Fasen erstellt werden
gleichmäßig schieben
Geduld - je nach Ausgangsmaterial können viele Durchgänge notwendig sein
Silbergleit Gleitgel (Sprühflasche) macht´s einfacher
Abgabetisch stellt Planheit her, deshalb so bald möglich dort Druck aufbringen
Ablängen vor dem Hobeln vornehmen (reduziert Verluste), dabei die beim Hobeln entstehenden Dellen (Hobelschlag) an Werkstückenden einkalkulieren - ca. +0,12 m
stark gebogene Bretter längs auftrennen ergibt größere Höhe